MAASTRICHT - Der seit Anfang August dieses Jahres vermisste Drogenboss Mouhammed Al Al Jader (29) aus Schinveld, Limburg, ist in Belgien tot aufgefunden worden. Er scheint am 6. August in einer Wohnung irgendwo in Deutschland erschossen worden zu sein, wie die Maastrichter Justizbehörde soeben exklusiv gegenüber De Telegraaf mitteilte.
Insgesamt wurden in diesem Fall acht Personen verhaftet. Die Durchsuchungen wurden an sechs Orten in unserem Land, in Belgien und in Deutschland durchgeführt. Am vergangenen Freitag fand eine koordinierte internationale Operation in den genannten Ländern statt.
Nach Hinweisen von der Person, die angeblich für die Entsorgung mitverantwortlich war, führten die belgische Polizei und die Justizbehörden weitere Ermittlungen durch. Diese Ermittlungen führten zur Entdeckung der Überreste von Mouhammed Al Jader, der ursprünglich aus dem Irak stammt.
Der Autohändler wurde im Jahr 2006 wegen Beteiligung am internationalen Drogenhandel und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung verurteilt. Zuletzt war Al Jader im Cannabis-Handel aktiv. Die Justiz und die Kriminalpolizei in Maastricht schließen mehrere Verhaftungen nicht aus.
MEHR ZU DIESEM FALL IN DER MORGIGEN AUSGABE DES TELEGRAPH.