Über das ganze Land verstreut wurden heute 14 Verdächtige wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen. Unter anderem sollen sie über die Video-App
Aktuelles Strafverfahren
Verdächtiger gibt Mord an Jack Koker in Brief zu (Limburger.nl)
Moussa O. (22), der des Mordes an dem in Maastricht lebenden Jack Koker verdächtigt wird, schreibt, dass er derjenige ist, der Koker am 27. Mai 2017 erstochen hat. Der Grieche Moussa O. legte das Geständnis in einem Brief ab, der in seiner Zelle gefunden wurde.
Der Brief war an seine Freundin I.A. (29) gerichtet, die ebenfalls eine Hauptverdächtige in dem Mordfall war. Die ebenfalls griechische I.A. wurde nach der Entdeckung Anfang Juli bereits wieder freigelassen.
Koker wurde letztes Jahr in seiner eigenen Wohnung im fünften Stock der ANWB-Wohnung am Koningsplein in Maastricht erstochen. In dem Fall ging es angeblich um Kokain.
Wiederaufbau
Der Brief mit der Aussage wurde bei einer Durchsuchung der Zellen von Moussa O. und I.A. gefunden. Staatsanwalt David van Cuppeveld sagte bei der Pro-Forma-Anhörung am 1. August: "Eine Rekonstruktion des Mordes war geplant. Aber wir hatten schon seit einiger Zeit die Vorstellung, dass die geplante Rekonstruktion auch auf andere Weise genutzt werden würde, um der Wahrheit näher zu kommen, und haben damit gerechnet, dass die beiden Verdächtigen sich gegenseitig über die Rekonstruktion schreiben würden."
Die geplante Konstruktion kam also nie zustande, weil die Staatsanwaltschaft nach dem Fund des Briefes keinen Mehrwert mehr darin sieht. Diese Entscheidung wurde nach Rücksprache mit der Verteidigung - den beiden Anwälten der Verdächtigen - getroffen. "Auch sie waren der Meinung, dass eine Rekonstruktion nach dem Brief nicht mehr notwendig sei", sagte er.
Griechischer Freund
Die griechische Freundin von Moussa O., I.A., wurde im April dieses Jahres in Griechenland verhaftet und im Rahmen von EU-Abkommen an die Niederlande ausgeliefert. Dies geschah, weil die Staatsanwaltschaft vermutete, dass sie und nicht Moussa O. dem Maastrichter Koker in den Rücken gestochen hatte. Dieser Verdacht kam auf, nachdem die Telefongespräche von Moussa O. im Gefängnis abgehört worden waren. Er hatte seiner Freundin I.A. gesagt: "Ich bin für dich da, für dich werde ich rauskommen." Damit schien der Mordfall eine ganz andere Wendung zu nehmen.
Kokain-Deal
Das griechische Paar war in der verhängnisvollen Nacht in der Wohnung von Koker, um Kokain zu konsumieren. Als es ans Bezahlen ging, ging der ebenfalls in Maastricht lebende H. - der ebenfalls ein Verdächtiger in diesem Fall war - mit der Debitkarte von O. Geld holen. Es war zu wenig Geld darauf, woraufhin H. ging und es mit der Karte von A. versuchte. Zu dieser Zeit wurde Koker angeblich getötet.
Für den 12. September ist die nächste Pro-Forma-Anhörung in dem Mordfall angesetzt. Der Fall wird am 15. und 19. November dieses Jahres in der Sache verhandelt.
Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:
In den Medien
mit aktuellen Kriminalfällen
Mit dem Rechtsbeistand (Herr S.J.F. van Merm) ist das Gericht der Ansicht, dass es keine ausreichenden rechtlichen und überzeugenden Beweise gibt
DEN HAAG - "Ja, ich bin für den Tod von Karim verantwortlich, aber ich habe nicht zugestochen. Ich wollte
Taoufik E. wollte dem 40-jährigen Karim eine Lektion erteilen, weil er hinter seinem Rücken eine Affäre mit seiner Schwester hatte
Rotterdam/Sittard - Weil er die 27-jährige Gabriele Barbini zu Tode gefahren hat, wird Mateusz Z. (28) aus Geleen zu acht Jahren Haft verurteilt
Heerlen - Sie hatten es beide auf dieselbe Frau abgesehen. Der 30-jährige Mitchell musste dafür mit dem Tod bezahlen, Roy P. (34)
MUSSELKANAAL/ASSEN - Wegen Marktplatzbetrugs ist ein 33-jähriger Mann aus Musselkanaal zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Darüber hinaus wurde er
Maastricht - Wie der Bassist der Heideroosjes in einem Fall von Kinderpornografie ins Spiel kam, will das Justizministerium jetzt nicht sagen. Die