Über das ganze Land verstreut wurden heute 14 Verdächtige wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen. Unter anderem sollen sie über die Video-App
Aktuelles Strafverfahren
Verdächtige Kneipenschlägerei jetzt auch in anderem Fall verdächtig
Maastricht - Vier der sieben Verdächtigen im Mordfall Fer Loontjes, Karnevalssonntag in einem Café in Geleen, werden auch verdächtigt, an einer schweren Körperverletzung auf dem Markt in Geleen im Juni letzten Jahres beteiligt gewesen zu sein, wie gestern bei einer Pro-Forma-Anhörung vor dem Gericht in Maastricht bekannt wurde. Staatsanwältin Anneke Rogier erklärte, dass Stephan P. (32), Rick D. (22), Paul S. (22) und Anthony P. (26) zusammen mit drei anderen verdächtigt werden, in der Nacht vom 9. auf den 10. Juni 2007 zwei Männer überfallen zu haben. Anthony P. wurde in Untersuchungshaft genommen, nachdem er im 'Loontjes-Fall' aus dem Gefängnis entlassen worden war. Nach Angaben seines Anwalts Francoise Landerloo hat er sich am Montag der Polizei gestellt, nachdem er mehrere Wochen lang auf der Flucht gewesen war. Eines der Opfer des Überfalls im vergangenen Jahr musste in einem komatösen Zustand in ein Krankenhaus gebracht werden. Darüber hinaus verdächtigt die Staatsanwaltschaft Paul S. noch immer, im vergangenen Jahr an drei 'kleineren' Gewaltverbrechen beteiligt gewesen zu sein. Dabei handelte es sich um einen Überfall auf einen Autofahrer im April 2007, offene Gewalt in einer Kneipe im August und eine Körperverletzung im November. In den letztgenannten Fall war angeblich auch Stephan P. verwickelt, der Hauptverdächtige im Fall Loontjes. Officer Rogier schlug dem Gericht vor, dass alle fünf Fälle gleichzeitig verhandelt werden sollten. "Es handelt sich letztlich um ähnliche Sachverhalte", sagte sie.
Der Anwalt des betreffenden Angeklagten wehrte sich vehement dagegen. Peer Szymkowiak, der Anwalt von Stephan P., argumentierte, die Staatsanwaltschaft versuche "nur, meinen Mandanten so hart wie möglich zu erwischen, jetzt, wo die Staatsanwaltschaft ihn einmal hat". Das Gericht war auch der Meinung, dass die Staatsanwaltschaft zunächst die Verdächtigen in den anderen Fällen vorladen sollte, sagte der Vorsitzende Evert Krol: "Dann werden wir sehen."
Unter anderem hat das Gericht beschlossen, eine 'Besichtigung' am Tatort durchzuführen. Das bedeutet, dass die Richter und die anderen Prozessbeteiligten das Café 't Vlaegelke auf dem Markt in Geleen besuchen werden, wo Fer Loontjes so verprügelt wurde, dass er fast zwei Wochen später starb.
Der siebte Verdächtige ist immer noch flüchtig, aber "steht unter Anklage", so Rogier, der davon ausgeht, dass er zur gleichen Zeit wie die anderen vor Gericht stehen könnte. Die Anwälte Arthur Vonken und Serge Weening baten das Gericht, ihre Mandanten Barry H. (26) und Paul S. freizulassen, aber diese Anträge wurden abgelehnt. Der Fall wird am 13. August fortgesetzt, aber es wird erneut nicht zu einer Anhörung in der Sache kommen. Diese ist für Oktober angesetzt.
Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:
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