VLIJMEN/DEN BOSCH - Die Festnahme von fünf Rumänen in den letzten Tagen hat mindestens 20 Wohnungseinbrüche in der Region Den Bosch aufgeklärt. Letzte Woche, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 5.00 Uhr, nahm die Polizei einen 17-jährigen Rumänen am Biessertweg in Vlijmen fest. Dies geschah im Zusammenhang mit Einbrüchen, die in dieser Nacht in Vlijmen-Oost begangen wurden. Einem zweiten Mann gelang es, den Beamten zu entkommen. Am frühen Dienstagmorgen fanden die Ermittler vier Rumänen (19, 21, 25 und 26 Jahre alt) in einem Waldstück am Engelermeer in mehreren Zelten. In den Zelten wurden gestohlene Waren gefunden. Der See war am Sonntag auch mit Polizeihunden abgesucht worden. Es scheint, dass die Bande in den letzten zwei Wochen unter anderem in Vlijmen-Oost, Bokhoven, Rosmalen, Drunen und Oisterwijk aktiv gewesen ist. Insgesamt werden sie verdächtigt, etwa 20 Einbrüche begangen zu haben.
Sie drangen mit der bulgarischen Methode ein: Aufbrechen eines Zylinderschlosses. Die Täter nahmen in der Regel Elektrowerkzeuge und kleine Gegenstände wie Uhren aus den Häusern und Schuppen mit. Außerdem konsumierten sie regelmäßig Getränke und Lebensmittel in den Häusern. Die Polizei arbeitet derzeit mit acht Kriminalbeamten an dem Fall. Die Ermittlungen sind noch in vollem Gange und es ist nicht ausgeschlossen, dass weitere Einbrüche aufgeklärt werden.
Die Frau, die im Februar von ihrem Ehemann Yilmaz D. (43) mit kochendem Öl übergossen wurde, war am Mittwoch kurzzeitig außer Landes