DEN BOSCH - Der Rapper Lo-Bo aus Sas van Gent hat in den Jahren 2011 und 2012 ein 18-jähriges Mädchen zur Prostitution ausgebeutet. Das Gericht in Den Bosch hat auch Farid I., wie der Rapper im Alltag genannt wird, verurteilt.
In der Berufung wurde der Mann zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, von denen sechs zur Bewährung ausgesetzt wurden, sowie zu 240 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Außerdem muss er dem Opfer fast 42.000 Euro Schadenersatz zahlen. Das Urteil ist niedriger als die 20 Monate, die das Gericht in Middelburg vor drei Jahren verhängt hatte. Die Strafandrohung lautete nun 20 Monate.