Über das ganze Land verstreut wurden heute 14 Verdächtige wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen. Unter anderem sollen sie über die Video-App
Aktuelles Strafverfahren
Nikki versuchte, ihre Mutter in Berkel aus dem Kalifat zu beruhigen. 'Mama, es wird alles gut, lies den Koran' (Rijnmond.nl)
- Paul Verspeek
Sie gilt als "Frühaussteigerin". Nikki S. war bereits 2013 im Kalifat des Islamischen Staates (IS) in Syrien. Aber sie habe nichts mit dem IS zu tun, sagte sie den Richtern ruhig und entschlossen. Die Frau steht in Rotterdam wegen der Beteiligung am IS und der Vorbereitung terroristischer Straftaten vor Gericht. "Ich war in Syrien auf der Flucht vor meinen Schwiegereltern", sagte sie.
Die Geschichte der niederländischen IS-Frauen ist in vielen Varianten erzählt worden, aber die von Nikki S. ist wieder anders. Aufgewachsen in Berkel und Rodenrijs, wurde sie Muslima und zog 2004 in die Türkei. Mit ihrem zweiten Ehemann Burhan ging sie neun Jahre später nach Syrien. "Damals herrschte dort Krieg", sagt die Richterin. "Das war mir nicht so wichtig. Ich ging mit meinem Mann, der die Türkei verlassen musste. Ich dachte, es sei in Ordnung, dann würde ich meine Schwiegermutter nicht mehr sehen. Es war eine Art von Flucht."
Der Rechtsanwalt, der den/die Angeklagten in dieser Strafsache unterstützt, ist:
In den Medien
mit aktuellen Kriminalfällen
Mit dem Rechtsbeistand (Herr S.J.F. van Merm) ist das Gericht der Ansicht, dass es keine ausreichenden rechtlichen und überzeugenden Beweise gibt
DEN HAAG - "Ja, ich bin für den Tod von Karim verantwortlich, aber ich habe nicht zugestochen. Ich wollte
Taoufik E. wollte dem 40-jährigen Karim eine Lektion erteilen, weil er hinter seinem Rücken eine Affäre mit seiner Schwester hatte
Rotterdam/Sittard - Weil er die 27-jährige Gabriele Barbini zu Tode gefahren hat, wird Mateusz Z. (28) aus Geleen zu acht Jahren Haft verurteilt
Heerlen - Sie hatten es beide auf dieselbe Frau abgesehen. Der 30-jährige Mitchell musste dafür mit dem Tod bezahlen, Roy P. (34)
MUSSELKANAAL/ASSEN - Wegen Marktplatzbetrugs ist ein 33-jähriger Mann aus Musselkanaal zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Darüber hinaus wurde er
Maastricht - Wie der Bassist der Heideroosjes in einem Fall von Kinderpornografie ins Spiel kam, will das Justizministerium jetzt nicht sagen. Die