Über das ganze Land verstreut wurden heute 14 Verdächtige wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen. Unter anderem sollen sie über die Video-App
Aktuelles Strafverfahren
Mordverdächtiger wartet ein Jahr in der Zelle auf seinen Prozess (Limburger)
Berry K. (25) aus Maastricht ist noch nicht verurteilt worden. Dennoch wird er nächsten Monat genau ein Jahr in Untersuchungshaft verbringen, weil er des Mordes verdächtigt wird.
Am 11. März soll der 25-jährige Maastrichter Berry K. bei einem Drogendeal am Pastoor Kikkenweg einen 40-jährigen Mann erschossen haben. K.s Anwältin Françoise Landerloo findet es unfassbar, dass ihr Mandant so lange auf den eigentlichen Strafprozess warten muss. Sie sagte gestern bei der Pro-Forma-Anhörung in Maastricht, dass Berry nur aufgrund von Zeugenaussagen inhaftiert wurde. "Es gibt noch nicht einmal einen Autopsiebericht über die Todesursache des Opfers und es gibt auch kein anderes technisches Dokument. Vielleicht wurde das Opfer nicht einmal durch eine Kugel getötet", sagte Landerloo.
Sie bat den Richter gestern, die Untersuchungshaft von K. aufzuheben oder zumindest auszusetzen. Doch der Richter gab ihrer Bitte nicht statt. "Der bloße Verdacht auf Mord reicht nicht aus, um jemanden in Untersuchungshaft zu halten. Aber das Schießen mit einer Schusswaffe in einem Wohngebiet während eines Drogendeals ist ernst genug", entschied der Richter. Auch Berrys Beteuerung, dass er nicht mehr dealen werde, vor allem, weil der Mordfall anstehe, blieb erfolglos. Zuvor hatte er gesagt, er deale sieben Tage die Woche.
"Im Jahr 2010 bestand außerdem der Verdacht des Handels und des Besitzes von Waffen. Angesichts der Straftat überwiegt das öffentliche Interesse Ihr persönliches Interesse", sagte der Richter. Der Staatsanwalt erklärte, dass dieser Fall länger dauert als üblich, weil die Justiz auf die belgischen Berichte warten muss. Diese sollten bis zum 23. Februar vorliegen. Am Tag der Schießerei im März, so Berrys Darstellung bei der Polizei, kamen drei Belgier zu ihm nach Cadier en Keer, um Drogen zu holen. Als sie in seine Tasche mit den Drogen griffen, soll er geschossen haben.
In den Medien
mit aktuellen Kriminalfällen
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