Geleen - Weil er Gabriele Barbini (27) in Rotterdam zu Tode gefahren hat, ist Mateusz Z. (28) aus Geleen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.
Aktuelles Strafverfahren
Schlag für die Gerechtigkeit: Verdächtiger des Millionenraubes freigelassen (1Limburg.nl)
Die Justiz hat bei den Ermittlungen im Maastrichter Uhrenraub beim Juwelier Burger einen empfindlichen Schlag erlitten. Lazar J. (53), der einzige Verdächtige, der wegen des millionenschweren Raubüberfalls festgenommen wurde, wurde freigelassen.
Der Serbe Lazar, alias Willy, wird zusammen mit drei Landsleuten und dem Bosnier Nasuf R. des Raubüberfalls an Heiligabend 2018 verdächtigt.
Bande aus Jugoslawien
Es wurden Uhren im Gesamtwert von 1,3 Millionen Euro gestohlen. Mehrere Informanten der Polizei wiesen bald auf eine kriminelle Bande aus dem ehemaligen Jugoslawien hin. Darko D. soll der Anführer der Gruppe sein, der außerdem Lazar, Nasuf, Denis M. und Slavisa N. angehören sollen.
Große Würste
Dieses Quintett wohnte zur Zeit des Millionenraubes im Hotel Du Pont in Maasmechelen. Lazars Telefon hatte am Nachmittag vor dem Einbruch in den Juwelierladen auch Kontakt mit einem Maastrichter Sendemast. Er bestreitet auch nicht, dass er sich in Maasmechelen und Maastricht aufgehalten hat. Seinem Anwalt Justin Luiten zufolge besuchte er an diesem Nachmittag den Maastrichter Weihnachtsmarkt und "aß große Würste".
Fettleibiger Verdächtiger
Außerdem reise Lazar für seine Arbeit als Autohändler durch ganz Europa, behauptet Luiten. Außerdem verweist der Anwalt auf den Körperbau seines Mandanten. Der fettleibige Serbe entspreche vom Aussehen her nicht den athletisch gebauten Männern auf den Kamerabildern. Da es außer den Hinweisen anonymer Zeugen und seiner Anwesenheit in Maastricht keine konkreten Anhaltspunkte gibt, die Lazar mit dem Millionenraub in Verbindung bringen, durfte er am Donnerstag das Gefängnis in Sittard verlassen.
Ziemlich dünn
Der Richter nannte die Beweislage in diesem Fall "gelinde gesagt ziemlich dünn". Die Justiz sagt, dass sie im Moment nichts anderes hat, aber hofft, mehr Beweise zu sammeln, sobald die anderen Verdächtigen verhaftet sind. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie jemals das Innere einer niederländischen Zelle sehen werden, da sie sich in ihrem Heimatland Serbien befinden. Dieses Land liefert seine eigenen Staatsangehörigen nicht aus. In einigen Wochen will die Justiz den Knoten knüpfen. Wenn die anderen Verdächtigen bis dahin nicht in die Niederlande kommen, droht der Fall Schiffbruch zu erleiden.
In den Medien
mit aktuellen Kriminalfällen
Über das ganze Land verstreut wurden heute 14 Verdächtige wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen. Unter anderem sollen sie über die Video-App
Mit dem Rechtsbeistand (Herr S.J.F. van Merm) ist das Gericht der Ansicht, dass es keine ausreichenden rechtlichen und überzeugenden Beweise gibt
DEN HAAG - "Ja, ich bin für den Tod von Karim verantwortlich, aber ich habe nicht zugestochen. Ich wollte
Taoufik E. wollte dem 40-jährigen Karim eine Lektion erteilen, weil er hinter seinem Rücken eine Affäre mit seiner Schwester hatte
Rotterdam/Sittard - Weil er die 27-jährige Gabriele Barbini zu Tode gefahren hat, wird Mateusz Z. (28) aus Geleen zu acht Jahren Haft verurteilt
Heerlen - Sie hatten es beide auf dieselbe Frau abgesehen. Der 30-jährige Mitchell musste dafür mit dem Tod bezahlen, Roy P. (34)
MUSSELKANAAL/ASSEN - Wegen Marktplatzbetrugs ist ein 33-jähriger Mann aus Musselkanaal zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Darüber hinaus wurde er