Über das ganze Land verstreut wurden heute 14 Verdächtige wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen. Unter anderem sollen sie über die Video-App
Aktuelles Strafverfahren
Freisprüche und Gefängnis im Salzsäure-Mordfall (Limburger)
Das Gericht in Maastricht hat am Mittwoch Vater Hub (59) und seine Tochter Rachelle (20) von der Sittard Familie L. vom Mord an Mouhammed al Jader freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft (OM) hatte 18 Jahre Gefängnis für Hub und acht Jahre für Rachelle gefordert.
Nach Ansicht des Gerichts reichen die Beweise nicht aus, um Vater und Tochter in dem sogenannten Salzsäure-Mordfall zu verurteilen. Die Staatsanwaltschaft legt gegen die Freisprüche Berufung ein.
Mutter Els (58) wurde tatsächlich für den Mord an Al Jader verurteilt. Sie gestand, die Schüsse am 6. August 2011 in der deutschen Grenzstadt Tüddern in der Nähe von Sittard abgegeben zu haben. Die Leiche von Al Jader wurde später in Salzsäure aufgelöst. Das Gericht verhängte entsprechend der Forderung der Staatsanwaltschaft eine 15-jährige Haftstrafe gegen sie.
Der Beamte hatte seine Behauptungen gegen Hub und Rachelle auf die Aussage von Ron van K. gestützt. Er hatte geholfen, die Leiche verschwinden zu lassen, indem er sie in Salzsäure auflöste und wurde dafür zu 30 Monaten Gefängnis verurteilt. Van K. sagte aus, dass Hub den letzten Schuss abfeuerte, um Al Jader zu töten, und dass Rachelle angeblich einen Elektroschocker benutzte. Das Gericht bezeichnete seine Aussagen jedoch als "unplausibel".
Die Tochter der Familie L. wurde erst letzte Woche verhaftet; sie war bereits seit 1,5 Jahren auf der Flucht.
Der Iraker Al Jader wurde nach Angaben der Justiz wegen eines Geschäftsstreits getötet. Er verlangte von Hub 10.000 Euro für die Räumung einer Cannabisplantage, die der Familie Sittard gehörte. Die Ernte war misslungen, er wollte das Geld sehen, sonst würde er die Polizei über Hubs Cannabisplantagen informieren.
Sohn Maurice (22) muss für den Mord an Alan Gergeri (24) 13 Jahre ins Gefängnis, fünf Jahre weniger als von der Staatsanwaltschaft gefordert. Er hat gestanden, den Iraker im Jahr 2009 getötet zu haben, indem er ihm die Kehle aufgeschlitzt und ihn mit einer Spitzhacke bearbeitet hat.
Maurice sagt, dass Gergeri ihn im Alter von 14 bis 17 Jahren missbraucht hat. Er konnte mit diesem Gedanken nicht mehr leben. Der Staatsanwaltschaft zufolge hat der beeinträchtigte Maurice mit Vorsatz gehandelt. Das Gericht geht jedoch von einer Laune aus. Auch Gergeris Leiche wurde in Säure aufgelöst und in die Kanalisation gespült.
In den Medien
mit aktuellen Kriminalfällen
Mit dem Rechtsbeistand (Herr S.J.F. van Merm) ist das Gericht der Ansicht, dass es keine ausreichenden rechtlichen und überzeugenden Beweise gibt
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