Vier Männer, die vor zwei Jahren Feuerbomben gegen eine Moschee in Enschede geworfen haben, wurden in der Berufung zu einer geringeren Strafe verurteilt. Nach Ansicht des Gerichts handelte es sich bei ihrer Tat zwar um Terrorismus, aber sie brachten keine Menschen in Lebensgefahr.
In erster Instanz wurde das Quartett zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, davon ein Jahr auf Bewährung. In der Berufung wurden zwei Verdächtige nun zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, von denen 10 Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden. Die beiden anderen erhielten eine Strafe von 2,5 Jahren, von denen sechs Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden.