Mit dem Rechtsbeistand (Herr S.J.F. van Merm) ist das Gericht der Ansicht, dass es keine ausreichenden rechtlichen und überzeugenden Beweise gibt
Aktuelles Strafverfahren
Drogenhandel über Internet und Post: vier Verhaftungen (Limburger.nl)
Vier Männer aus Brunssum wurden am Dienstag verhaftet, weil sie über das Darkweb, einen geschützten Teil des Internets, mit Drogen gehandelt haben. Sie haben hauptsächlich xtc hergestellt und per Post an Käufer in verschiedenen Ländern der Welt verschickt.
Die Bande war an einem Dutzend Orten in Limburg aktiv und handelte nicht nur mit Drogen, sondern auch mit Bitcoins. Die Männer im Alter von 24, 27, 35 und 53 Jahren werden auch der Geldwäsche verdächtigt.
Hausdurchsuchungen
Siebzig Personen von verschiedenen Behörden waren an den Verhaftungen beteiligt. Sie durchsuchten zehn Orte. Dabei wurden Dutzende von Taschen mit insgesamt zehntausenden von Pillen, mehrere Kilo Haschisch und Gras sowie eine Menge Geld, Heroin und Kokain gefunden. Die Drogen wurden vernichtet. Auch eine Produktionslinie für synthetische Drogen wurde hochgenommen.
Die Verdächtigen werden am Freitag vor dem Ermittlungsrichter in Rotterdam angeklagt. Die Ermittlungen begannen, nachdem PostNL bei einer Inspektion im vergangenen Jahr Pakete mit Drogen entdeckt hatte.
Zusammenarbeit
An der Aktion und den Ermittlungen waren nicht nur die Nationale Staatsanwaltschaft, sondern auch die Funktionale Staatsanwaltschaft, die Nationale Polizeieinheit, das Fiod, die Steuer- und Zollverwaltung, das Verteidigungsministerium und die Sicherheitsabteilung von PostNL beteiligt. Spezialisten des Verteidigungsministeriums haben nach versteckten Räumen gesucht.
Das FIOD ermittelt weiter gegen den Bitcoin-Handel und die (kriminellen) Einkünfte der Verdächtigen. Während der Ermittlungen wurden mehrere Sendungen abgefangen. Dies hat wahrscheinlich dazu geführt, dass sich Käufer beschwert haben, woraufhin das Konto des Hauptverdächtigen (vorübergehend) vom Marktplatz entfernt wurde, wie das Ermittlungsteam herausfand.
Darkweb
Das Darkweb ist ein Teil des Internets, aber die Websites sind nicht über Suchmaschinen auffindbar. Sie bieten unter anderem Platz für Schwarzmärkte für Drogen und Kinderpornografie. Ein bekanntes Beispiel für einen Darkmarket war der Hansa-Markt, der 2017 in den Niederlanden von der Polizei und der Justiz "übernommen" und offline genommen wurde. Zu dieser Zeit war der illegale Markt einer der beliebtesten im anonymen Darkweb.
Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:
In den Medien
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