Eine Gruppe von Männern, die an einer Schießerei in Rotterdam beteiligt gewesen sein soll, wurde heute Nachmittag in einer Moschee in der Maasstadt festgenommen. Die Polizei vermutet, dass die Täter nach dem Vorfall in die Moschee geflüchtet sind und hat deshalb die Moschee geschlossen, sagte ein Polizeisprecher gegenüber Novum.
Die Polizei erhielt heute Nachmittag eine Meldung über eine Schießerei in der Nähe der Moschee. Berichten zufolge wurde zunächst ein Fenster eines Hauses eingeschlagen. Danach sollen Schüsse in die Luft abgegeben worden sein. Warum dies geschah, ist noch unklar.
Nach dem Vorfall floh die Gruppe Berichten zufolge in die Moschee in der Oranjeboom-Straße, die daraufhin von der Polizei geschlossen wurde. Die Anwesenden wurden aufgefordert, nach draußen zu gehen. Dabei wurden sie alle von der Polizei durchsucht. Vierzehn Männer, von denen angenommen wird, dass sie an der Schießerei beteiligt waren, wurden festgenommen.
Seit einiger Zeit vermutete die Polizei, dass sich ein weiterer Verdächtiger in dem Gebäude befand. Daher wurde das Gebäude von einem Festnahmeteam durchsucht. Der Verdächtige wurde jedoch nicht gefunden. Allerdings fand die Polizei dort eine Kugelpistole und ein Messer.
